Partage Plus – Digitising and Enabling Art Nouveau for Europeana

11. Dezember 2013

Archiv

Das Ganze sollte fabelhaft schön werden, etwas absolut neues und grandioses: der Mosaikfries für das Speisezimmer im Palais Stoclet von Gustav Klimt (1910/11). Er war mit 117.000 Kronen auch sagenhaft teuer – das Jahresgehalt eines Lehrers betrug damals 1500 Kronen! Die Werkzeichnungen dazu gehören zu den wichtigsten Exponaten der MAK-Schausammlung „Wien 1900“ und sind Teil des demnächst abgeschlossenen EU-Projekts Partage Plus.

Gustav Klimt, Werkzeichnungen für den Mosaikfries im Speisesaal des Palais Stoclet, 1910/11
MAK MAL 226-d, e, f
© MAK/Georg Mayer

Im Rahmen des zweijährigen EU-Projekts Partage Plus digitalisieren über 20 Partnerinstitutionen aus ganz Europa mehr als 75.000 Kunstwerke aus der Zeit des europäischen Jugendstils.
Insgesamt 4.600 Objekte aus den MAK-Sammlungen Glas und Keramik, Metall, Möbel und Holzarbeiten, Textilien sowie der Bibliothek und Kunstblättersammlung werden seit 2012 wissenschaftlich bearbeitet und digitalisiert und bis Anfang 2014 online gestellt. Mit über 3100 Objekten ist ein Großteil davon ab sofort auf der Web-Plattform Europeana abrufbar.
Mehr Informationen auf www.MAK.at

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