13. Juli 2015
Unsere Arbeit wird nicht mehr in Zeit, sondern in Distanz gemessen Projekt-Teaser soweitwirarbeiten
Das Projekt soweitwirarbeiten von den Studierenden Birgit Miksch, Denizhan Sezer, Ekaterina Timina und Eva-Maria Petrakakis beschäftigt sich mit einem Zukunftsszenario, in dem Arbeit eine immer wichtigere Rolle in unser aller Leben spielt: Tag und Nacht existieren für die arbeitende Masse nicht mehr. Der klassische „Nine-to-Five“-Job wird zu einem 24/7-Job. Durch die Auflösung der Gebundenheit an Zeit und Ort verlagert sich das Arbeiten auf die Straße, somit steht der Raum, der zuvor von Autos genutzt wurde, nun der produktiven Gesellschaft zur Verfügung. Es entsteht eine Masse aus einzelnen produktiven Individuen, die in ihrer kleinen Einheit stetig ihrer Arbeit nachgehen und sich in der Abkapselung dem Strom hingeben.
Das Projekt wurde bei der Eröffnung der VIENNA BIENNALE 2015 am 11. Juni 2015 im Rahmen einer Performance im Wienfluss vorgestellt.
Autoren: Projekt soweitwirarbeiten
Redaktion: Hannah Varga
Credits:
Gruppenfoto: Birgit Miksch, Denizhan Sezer, Ekaterina Timina und Eva-Maria Petrakakis, soweitwirarbeiten © Elena Petrakakis
Video: Aktion soweitwirarbeiten am 11. Juni 2015 im Wienfluss © soweitwirarbeiten