Anleitung zur Aufmerksamkeit: Adam Štěch’s gewaltiger Bildatlas rückt Elemente von Architekturen der internationalen Moderne ins Rampenlicht

11. Oktober 2024

Forschung & Sammlung, NOW

Seit seinem zwanzigsten Lebensjahr verfolgt Adam Štěch ein Fotoprojekt, das ihn mittlerweile durch 40 Länder rund um den Globus geführt hat: Leidenschaftlich dokumentiert er oft wenig beachtete Details von Architekturen der Moderne. Rainald Franz, Kurator der derzeit laufenden MAK Ausstellung ELEMENTE. Adam Štěchs Blick auf architektonische Details, skizziert, warum Adam Štěchs konzentrierter Blick auch aus wissenschaftlicher Sicht sehr wertvoll ist.

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WER ZULETZT LACHT, LACHT AM BESTEN – ein museal-kuratorischer Blick auf DON CARLO in der Wiener Staatsoper

26. September 2024

NOW, Outside MAK

Lara Steinhäußer, Kustodin der MAK Sammlung Textilien und Teppiche, hat die Generalprobe von DON CARLO, inszeniert von Theater-, Opern- und Filmregisseur Kirill Serebrennikov, in der Wiener Staatsoper besucht. Für den MAK Blog schildert sie ihre persönlichen Impressionen des eindrucksvollen Stücks, das teilweise auch von einem Besuch im MAK inspiriert wurde.

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Die Spaghetti-Gabel von Andreas Feldinger – ein Testbericht zur Ausstellung AUT NOW

19. September 2024

NOW, Objekte im Fokus

Design bietet nicht nur effiziente Werkzeuge, die helfen, das Alltagsleben zielgerichtet zu bewältigen, sondern auch vielfältige Möglichkeiten, sich mit der Welt auf hintergründige oder spielerische Weise auseinanderzusetzen. Dazu zählen konzeptuelle gestaltete Dinge, die häufig ganz bewusst gegen die Dogmen des „guten“ Geschmacks, des Funktionalismus und der materialgerechten Gestaltung verstoßen. Bei der zu einem Spaghetti-Tester umfunktionierten Gabel des österreichischen Designers Andreas Feldinger, die in der Ausstellung AUT NOW. 100 × Österreichisches Design für das 21. Jahrhundert präsentiert wird, handelt es sich um ein solches Objekt. Sebastian Hackenschmidt, einer der Kurator*innen der Ausstellung, hat es über Jahre hinweg getestet:

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Anna Lülja Praun – das Lebenswerk der Architektur-Pionierin ist ab sofort auf der MAK Sammlungsdatenbank einsehbar

31. August 2024

Forschung & Sammlung, NOW

In 25 funktionellen Laden, verteilt auf drei Archivschränke, befindet sich ein ganzes Leben. Es ist der Nachlass der Architektin und Designerin Anna Lülja Praun, der 2009 auf Initiative von Martina Kandeler-Fritsch, stellvertretende wissenschaftliche Geschäftsführerin und Prokuristin des MAK, in den Besitz des MAK überging. Seitdem werden dort über 15.000 Objekte und Dokumente im Tiefspeicher verwahrt. Carlotta Schiller und Judith Herunter, Mitarbeiterinnen der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv, haben den umfangreichen Nachlass im Rahmen des Projekts MAK 3D aufgearbeitet und geben Einblick in das beeindruckende Lebenswerk, das ab 31. August über die digitale Sammlungsdatenbank des MAK abrufbar ist.

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„Und welche Sprachen sprichst du?“: Stimmen des MAK: Ein Projekt zur Förderung des Sprachbewusstseins im Museum

16. August 2024

Insights, NOW

Welche Sprachen werden im MAK gesprochen? Und wie können diese sichtbar gemacht und gefördert werden? Diesen Fragen widmet sich das neue Projekt Stimmen des MAK. Als Praktikantin im MAK und Masterstudentin der Angewandten Linguistik hat Katharina Strasser das Projekt begleitet und ihre persönlichen Gedanken und Eindrücke in diesem Blogbeitrag festgehalten.

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„Vermittlung ist eine sehr kreative Arbeit“

1. August 2024

Insights, NOW

Janina Falkner, Leiterin der MAK Abteilung Vermittlung und Outreach, schraubt die Teilnehmer*innenzahlen am Vermittlungsprogramm hoch. Mit uns sprach sie über neue Formate, den Austausch mit Kunstschaffenden, Vermittlung als Bildungsauftrag, und kleine Spezialist*innen bei den jüngsten Teilnehmer*innen.

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PROUD TO BE PRIDE: Plakate brechen gesellschaftliche Tabus

19. Juli 2024

Insights, NOW

Anlässlich der Ausstellung PROUD TO BE PRIDE im MAK Plakat Forum wirft Kurator Peter Klinger einen persönlichen Blick auf zwei gezeigte Sujets. Gestaltet für zwei Initiativen weisen sie in all ihrer Unterschiedlichkeit auch Gemeinsamkeiten auf: das Plakat für das Festival Wien ist andersrum und der „Anschlag Erst mal alle ausziehn! für die Veranstaltungsreihe H.A.P.P.Ynings.

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