Schon sehr früh beschäftigte sich das MAK mit Fragen zur Bewahrung von Kunstwerken. Vor über 150 Jahren setzte der Gründungsdirektor des MAK, ehemals K. K. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie, Rudolf Eitelberger hier Maßstäbe und widmete Fragen zu Konservierung und Restaurierung einen Schwerpunkt beim Ersten Kunstwissenschaftlichen Congress, den er parallel zur Wiener Weltausstellung initiierte. MAK Restauratorin Beate Murr blickt zurück auf damalige Erkenntnisse, die noch heute Gültigkeit besitzen.
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Als das MAK – Museum für angewandte Kunst Anfang der 1990er Jahre nach einer Generalsanierung mit einem musealen Gesamtkonzept, das zeitgenössische Kunst und Architektur in den Kontext der MAK-Sammlung stellte, wiedereröffnete, sendete das Museum ein Signal in die Stadt und die österreichische wie internationale Kunstszene. Anhand der Intervention Tor zum Ring (1992) zeigt Bärbel Vischer, …
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In einem weiteren Beitrag zur MAK-Blogserie anlässlich des Jubiläums 150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring gibt Mio Wakita-Elis, Kustodin der MAK-Sammlung Asien, einen Einblick in das ehemalige Arabische Zimmer im MAK. Zwischen April 1883 und Dezember 1931 war im 1. Obergeschoß des Museumsgebäudes das sogenannte Arabische Zimmer eingerichtet, das eine orientalische Stimmung atmosphärisch einfing und eine …
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Durch eine kleine, eher unscheinbare Tür im Säulenumgang im 1. Stock gelangt man in eines der eindrucksvollsten Zimmer des MAK: das Kaminzimmer. Kein Raum des Museums spiegelt die Programmatik des Aufbruchs in die Wiener Moderne besser wider. Peter Klinger, stellvertretender Leiter der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung, begibt sich für die MAK-Blog-Serie zum Jubiläum 150 Jahre MAK-Gebäude …
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Das Österreichische Museum – so die Kurzbezeichnung des ehemaligen k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, heute MAK – bildet sich buchstäblich in den Schlosserarbeiten ab: Im Ferstel-Bau begegnet man den Initialen ÖM an vielerlei Stellen. Darüber hinaus tun sich (auch hinter den Kulissen) einige schmiedeeiserne Schätze auf, schildert Anne-Katrin Rossberg, Kustodin der Sammlung …
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As places where design is debated now and will be debated in the future, what is the duty and purpose of museums of applied arts? Which themes are relevant to everyday life? Which objects should be collected? And in what way and for what purpose? The MAK posed these questions to nine globally renowned design …
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The exhibition EXEMPLARY: 150 Years of the MAK – from Arts and Crafts to Design sparks an inspired and inspiring confrontation between the long-standing history of the MAK collection and contemporary design avant-garde. Tying in with EXEMPLARY’s unique presentation, nine internationally acclaimed design mavens participated in an experiment exploring the significance of the MAK collection …
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Marlies Wirth, Kuratorin der Ausstellungsreihe ANGEWANDTE KUNST. HEUTE hat uns ein paar Fotos vom Aufbau der Ausstellung soma architecture. Immanent Elasticity geschickt! Die von soma architecture für ihre Einzelausstellung im MAK konzipierte begehbare Installation handelt von Elastizität, der Eigenschaft spezifischer Materialien, biegsam, verformbar und damit auf verschiedene Weise veränderbar zu bleiben. Dabei meint Elastizität auch …
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To mark the museum’s jubilee, the MAK presents an inspiring juxtaposition between the tradition-steeped MAK collection and contemporary avant-garde design. Divided into nine areas, the exhibition reveals changing perspectives between defining moments of the MAK’s history—which are told through the actions of influential protagonists close to the museum—and future topics in 21st century design that …
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Sabine Seymour’s selection for extending the MAK collection within the exhibition „EXEMPLARY: 150 Years of the MAK – from Arts and Crafts to Design,” displays a cross section of a futuristic market: Google Glass promises augmented reality, mechanically transformed clothing takes shape through new lighting technology, reacts to sound, touch or the emotions of the …
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Geschichten aus dem MAK. Diesmal mit Frau Elisabeth Schmuttermeier, Leiterin des Wiener Werkstätten Archivs und Kustodin der Sammlung Metall Die Sprache der Dinge Meine ersten Erinnerungen an das MAK, damals noch Österreichisches Museum für angewandte Kunst, stammen aus meiner frühen Kindheit. Ich bin in der Nähe des Museums, in der Schellinggasse, aufgewachsen und wurde, wenn …
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Das MAK wird 150. Jahre alt. Wir haben Rudolf Wuits, Leitung der Zentralen Dienste, nach seinem ganz persönlichen Highlight gefragt. Einer der Highlights war die Eröffnung und Inbetriebnahme des MAKlite von James Turrell im Jahre 2004. Schon die Installation war eine Herausforderung. Aber nichts gegen die Eröffnung: Noever wollte einen Megaevent daraus machen und dies …
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Am 8. April 2014 öffnet die neugestaltete Schausammlung Teppiche wieder ihre Türen. Wir haben uns mit Barbara Karl, Kustodin der Sammlung Teppiche und Textil unterhalten. Was ist für Sie persönlich das faszinierende an Teppichen? Woher kommt Ihr Interesse und wie würden Sie Ihren Zugang beschreiben? Ich soll in wenigen Sätzen antworten… das ist …
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Von seinen Gründungsintentionen her war das 1863 initiierte k. k. Österreichische Museum für Kunst und Industrie eine Institution, die auf Innovation ausgerichtet war. Kritik an bestehenden Kunstmuseen im 19. Jahrhundert ebenso wie Forderungen, auch die Herstellungsverfahren der Ausstellungsstücke in den Museen angemessen zu berücksichtigen, führten zu neuen Ideen für eine angemessene museale Präsentation von Erzeugnissen …
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„Gerade ihre Unbeständigkeit macht die Welt so schön.“ Yoshida Kenkō (um 1283 – 1350) bürgerlich Urabe Kaneyoshi, japanischer Hofmeister einer Adelsfamilie, Dichter und Mönch Im Dialog zwischen Tradition und Avantgarde ist das MAK auch der ständigen Veränderung verpflichtet. Zum 150-jährigem Jubiläum präsentiert das MAK mehr als 2300m² neu gestaltete permanente Ausstellungsfläche. Die …
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