Die Ausstellung PROTEST/ARCHITEKTUR. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber, ein Projekt des DAM – Deutsches Architekturmuseum und des MAK – Museum für angewandte Kunst, geht der Frage nach, welche Rolle Architektur bei Protesten im öffentlichen Raum spielt. Anna-Maria Mayerhofer aus dem kuratorischen Team der Ausstellung über die baulichen Formen des zivilen Ungehorsams und wie sie Protestbewegungen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen.
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Nachdem wir zuletzt bei der Digitalisierung der Teppiche angeknüpft haben, wollen wir nun am imaginären digitalen „roten Teppich“ eine gute Figur machen. Für den MAK Blog präsentiert das Digitale MAK soeben digitalisierte 3D Super-Modelle von exquisiten Outfits aus der MAK Sammlung und spricht mit Multimedia-Spezialist Dominik Juchum über den Prozess der Photogrammetrie der Sammlungsstücke.
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Schon sehr früh beschäftigte sich das MAK mit Fragen zur Bewahrung von Kunstwerken. Vor über 150 Jahren setzte der Gründungsdirektor des MAK, ehemals K. K. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie, Rudolf Eitelberger hier Maßstäbe und widmete Fragen zu Konservierung und Restaurierung einen Schwerpunkt beim Ersten Kunstwissenschaftlichen Congress, den er parallel zur Wiener Weltausstellung initiierte. MAK Restauratorin Beate Murr blickt zurück auf damalige Erkenntnisse, die noch heute Gültigkeit besitzen.
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Die MAK Ausstellung HARD/SOFT. Textil und Keramik in der zeitgenössischen Kunst ermöglicht ein beeindruckendes Erleben von Kunstwerken aus den Materialien Textil und Keramik. Die Kurator*innen Bärbel Vischer und Antje Prisker im Interview zur Magie von Werkstoffen, die es – in den Händen von Künstler*innen – vermögen, Material- und Größenbeschränkungen zu überwinden und kulturelle und soziale Themen zu transportieren.
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Nach Vally Wieselthier, Hilda Jesser und Fritzi Löw verfolgt der MAK Blog die Karriere einer weiteren Künstlerin der Wiener Werkstätte. Mit der Ausstellung STERNE, FEDERN, QUASTEN ist Felice Rix-Ueno derzeit eine umfassende Einzelpräsentation im MAK gewidmet. Anne-Katrin Rossberg, Kustodin der MAK Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv, verfolgt Rix-Uenos Wege zwischen Europa und Asien, die sich auf vielfältige Weise in ihren Designs niedergeschlagen haben.
Bereits Josef Hoffmann attestierte seiner Studentin im Abschlusszeugnis ein höchst individuelles Talent: Drei Jahre hatte Felice Rix, geboren 1893, in seiner Klasse an der Kunstgewerbeschule studiert, um dann Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte (WW) zu werden. Tatsächlich fällt ihr sehr früh ausgebildeter, unverwechselbarer Stil auf, entwickelt aus Vorbildern der japanischen Kunst, welche die Wiener Moderne um …
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