Der aus Innsbruck stammende Architekt und Designer Robert Maria Stieg (1946–1984) gehörte zweifellos zu den bemerkenswertesten österreichischen Gestaltern der späten siebziger und frühen achtziger Jahre. Anlässlich von Stiegs 40. Todesjahr erinnert MAK Kustode Sebastian Hackenschmidt an einen Querdenker, der Architektur und Design als soziale Verpflichtung verstand und mit seinen gesellschaftskritischen Interventionen ein eigenwilliger Vertreter seiner Zunft war.
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Bärbel Vischer war auf der heurigen Art Basel Paris. Für den MAK Blog zeigt die Kuratorin für Gegenwartskunst ihre persönlichen Highlights der aktuellen zeitgenössischen Ausstellungen und Messen in der pulsierenden Kunstmetropole Paris auf.
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Ab sofort präsentiert sich die MAK Sammlung Online modernisiert, user*innenfreundlicher und mit erweiterten multimedialen Angeboten. Detailliertere Suchfunktionen heben den digitalen Zugang zur MAK Sammlung auf eine neue Ebene. Ermöglicht wurde der Relaunch dank einer Förderung des BMKÖS im Zuge des Projekts „MAK 3D – Digitalisate, Daten, Display“. Christian Michlits, Leiter des Digitalen MAK und seine Kollegin Julia Santa-Reuckl zeigen für den MAK Blog die neuen Funktionen und Recherchemöglichkeiten der modernisierten Seite auf.
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Seit seinem zwanzigsten Lebensjahr verfolgt Adam Štěch ein Fotoprojekt, das ihn mittlerweile durch 40 Länder rund um den Globus geführt hat: Leidenschaftlich dokumentiert er oft wenig beachtete Details von Architekturen der Moderne. Rainald Franz, Kurator der derzeit laufenden MAK Ausstellung ELEMENTE. Adam Štěchs Blick auf architektonische Details, skizziert, warum Adam Štěchs konzentrierter Blick auch aus wissenschaftlicher Sicht sehr wertvoll ist.
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Lara Steinhäußer, Kustodin der MAK Sammlung Textilien und Teppiche, hat die Generalprobe von DON CARLO, inszeniert von Theater-, Opern- und Filmregisseur Kirill Serebrennikov, in der Wiener Staatsoper besucht. Für den MAK Blog schildert sie ihre persönlichen Impressionen des eindrucksvollen Stücks, das teilweise auch von einem Besuch im MAK inspiriert wurde.
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Design bietet nicht nur effiziente Werkzeuge, die helfen, das Alltagsleben zielgerichtet zu bewältigen, sondern auch vielfältige Möglichkeiten, sich mit der Welt auf hintergründige oder spielerische Weise auseinanderzusetzen. Dazu zählen konzeptuelle gestaltete Dinge, die häufig ganz bewusst gegen die Dogmen des „guten“ Geschmacks, des Funktionalismus und der materialgerechten Gestaltung verstoßen. Bei der zu einem Spaghetti-Tester umfunktionierten Gabel des österreichischen Designers Andreas Feldinger, die in der Ausstellung AUT NOW. 100 × Österreichisches Design für das 21. Jahrhundert präsentiert wird, handelt es sich um ein solches Objekt. Sebastian Hackenschmidt, einer der Kurator*innen der Ausstellung, hat es über Jahre hinweg getestet:
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In 25 funktionellen Laden, verteilt auf drei Archivschränke, befindet sich ein ganzes Leben. Es ist der Nachlass der Architektin und Designerin Anna Lülja Praun, der 2009 auf Initiative von Martina Kandeler-Fritsch, stellvertretende wissenschaftliche Geschäftsführerin und Prokuristin des MAK, in den Besitz des MAK überging. Seitdem werden dort über 15.000 Objekte und Dokumente im Tiefspeicher verwahrt. Carlotta Schiller und Judith Herunter, Mitarbeiterinnen der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv, haben den umfangreichen Nachlass im Rahmen des Projekts MAK 3D aufgearbeitet und geben Einblick in das beeindruckende Lebenswerk, das ab 31. August über die digitale Sammlungsdatenbank des MAK abrufbar ist.
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