Die Schließungen des MAK aufgrund der Corona-Krise stellen das MAK vor große Herausforderungen. Sie ermöglichen aber auch Arbeiten, die bei Publikumsbetrieb schwer durchzuführen sind. Unter anderem wurden im Frühjahr 2021 die Glasfenster von Isolde Joham-Höllwarth in der MAK-Säulenhalle gereinigt. Das dafür aufgestellte Gerüst eröffnete einen seltenen, nahen Blick auf die Deckenmalerei und auf die Glasfenster, …
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Der österreichische Designer Klemens Schillinger ist im MAK DESIGN LAB mit seiner Arbeit Substitute Phone (2017) vertreten. Wir haben den Designer um einen Beitrag zu seiner Arbeit für den MAK-Blog gebeten. Klemens Schillinger hat dies zum Anlass genommen, um über sein künstlerisches Schaffen im außergewöhnlichen Jahr 2020 zu erzählen. Substitute Phones im V&A Das Jahr …
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Die Sammlung des MAK, das als Museum für Kunst und Industrie gegründet wurde, ist reich an Gegensätzen und Objekten, die im Zeichen von Kulturclashes und des Zusammenspiels verschiedener Disziplinen stehen: Bildende Kunst interagiert mit Architektur, angewandte Kunst mit neuestem Design. Die Sammlung folgt einer einzigartigen, inneren Logik – die auch im Œuvre von Toni Schmale …
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Vertrauen ist keine Frage der Technik, sondern eine gesellschaftliche Entscheidung. Wenn wir Aufgaben an Maschinen und Roboter delegieren, heißt das automatisch, dass wir ihnen vertrauen. Vertrauen in Roboter setzt jedoch voraus, dass diese auf dem Verständnis derselben sozialen bzw. ethischen Grundsätze als Basis für eine Entscheidungsfindung aufbauen wie Menschen.[1] Vertrauen kann als ein Zustand bezeichnet …
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Seit Februar 2017 ist das Projekt Einrichten, eine Kooperation des MAK und der Sozialeinrichtung „wieder wohnen“ wohn:mobil, in vollem Gange. Eine Gruppe von ehemals obdachlosen Menschen beschäftigt sich mit dem Thema Einrichten – im Speziellen mit Do-it-yourself (DIY), dem Selberbauen von Möbeln. Im vergangenen Jahr war das MAK von der Initiative „Hunger auf Kunst und …
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Welche Parallelen es zwischen dem Spielen eines Instruments und der Tätigkeit des Programmierens gibt, verriet der US-Amerikaner Richard Sennett – eine Koryphäe der Kultursoziologie – am 9. Oktober im MAK-Vortragssaal. Unter dem Titel Craftsmanship legte Sennett seine Gedanken zum Handwerk im digitalen Zeitalter dar und schilderte plausibel, weshalb er in handwerklichen Tätigkeiten weit mehr als …
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Aus der (Zeichen-)Feder von Andre Breinbauer, einem Wiener mit deutschen Wurzeln, stammt den zweiten Comic auf der MAK-App für Tablets. Seit langem Teil der österreichischen Comic-Szene, führt uns Andre Breinbauer in seinem Fünfseiter „Darf ich bitten?“ mit dramatisch-melancholischen Blick ins Wien der Jahrhundertwende. Ausgangspunkt für die Story bildet – so die Vorgabe – ein Objekt …
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Der Künstler Valentin Ruhry ist bekannt für seine minimalistischen Skulpturen und seine absolute formale Konsequenz. Er versteht sich als Bildhauer mit recherchebasiertem, konzeptuellem Approach. Oft arbeitet Ruhry mit dem Medium Licht als Material, bzw. untersucht Alltagsobjekte auf ihre physikalisch messbaren Eigenschaften (wie Spannung, Reibung, etc.). Bei einem mehrmonatigen Aufenthalt in den USA im Vorfeld seiner Einzelausstellung ANGEWANDTE …
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Alle drei Monate erscheinen auf der MAK-App Comics internationaler ZeichnerInnen. Ausgangspunkt für den jeweiligen Comic bilden dabei Objekte aus der Schausammlung Wien 1900. Design / Kunstgewerbe 1890–1938: Es sind jene Objekte, die mit der MAK-App am häufigsten von den BesucherInnen fotografiert und auf der „Pinnwand“ (Thema der nächsten „App-Story“!) hinterlassen werden. BesucherInnen können ihre Fotos …
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As places where design is debated now and will be debated in the future, what is the duty and purpose of museums of applied arts? Which themes are relevant to everyday life? Which objects should be collected? And in what way and for what purpose? The MAK posed these questions to nine globally renowned design …
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Authentische Einblicke durch Videos, persönliche Audiokommentare von KuratorInnen, SammlungsleiterInnen und RestauratorInnen des MAK, greifbare Kontexte durch Originalfotos, Schnappschüsse von BesucherInnen und Comics internationaler ZeichnerInnen – das und mehr bietet ab 16.9.2014 die neue MAK-App für Tablets. Fürs Erste tauche ich in das Feature „entdecken“ ein: Eine Seite, die mit Schränken, Tassen, Vasen, Stühlen, Tischen, Kissen, …
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Gespannt sein, am 16. September ist es so weit: Die MAK-App für Tablets erscheint! Ausgestattet mit multimedialen Inhalten und interaktiven Features zur MAK-Schausammlung Wien 1900. Design / Kunstgewerbe 1890–1938 steht die App zum Gratis-Download für iOS- und Android-Tablets bereit oder kann im MAK als Multimedia-Guide auf einem Leihgerät genutzt werden. Einige Monate intensiver Arbeit liegen …
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The exhibition EXEMPLARY: 150 Years of the MAK – from Arts and Crafts to Design sparks an inspired and inspiring confrontation between the long-standing history of the MAK collection and contemporary design avant-garde. Tying in with EXEMPLARY’s unique presentation, nine internationally acclaimed design mavens participated in an experiment exploring the significance of the MAK collection …
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Marlies Wirth, Kuratorin der Ausstellungsreihe ANGEWANDTE KUNST. HEUTE hat uns ein paar Fotos vom Aufbau der Ausstellung soma architecture. Immanent Elasticity geschickt! Die von soma architecture für ihre Einzelausstellung im MAK konzipierte begehbare Installation handelt von Elastizität, der Eigenschaft spezifischer Materialien, biegsam, verformbar und damit auf verschiedene Weise veränderbar zu bleiben. Dabei meint Elastizität auch …
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To mark the museum’s jubilee, the MAK presents an inspiring juxtaposition between the tradition-steeped MAK collection and contemporary avant-garde design. Divided into nine areas, the exhibition reveals changing perspectives between defining moments of the MAK’s history—which are told through the actions of influential protagonists close to the museum—and future topics in 21st century design that …
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Sabine Seymour’s selection for extending the MAK collection within the exhibition „EXEMPLARY: 150 Years of the MAK – from Arts and Crafts to Design,” displays a cross section of a futuristic market: Google Glass promises augmented reality, mechanically transformed clothing takes shape through new lighting technology, reacts to sound, touch or the emotions of the …
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Herbst 1996. Erstes Vorstellungsgespräch nach dem Studium. Aufgeregt. Freundlicher Empfang an der Kassa Stubenring. Verdammt! Warum klacken meine Stöckelschuhe so aufdringlich laut in der leeren Säulenhalle. Emporschreiten über die Treppe unter dem Deckenfresko von Ferdinand Laufberger, vorbei an der Büste von Rudolf von Eitelberger. Eintritt in den hellen modernen Lesesaal. Höfliche Mitarbeiter. Atmosphäre der Ruhe …
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Geschichten aus dem MAK. Diesmal mit Frau Elisabeth Schmuttermeier, Leiterin des Wiener Werkstätten Archivs und Kustodin der Sammlung Metall Die Sprache der Dinge Meine ersten Erinnerungen an das MAK, damals noch Österreichisches Museum für angewandte Kunst, stammen aus meiner frühen Kindheit. Ich bin in der Nähe des Museums, in der Schellinggasse, aufgewachsen und wurde, wenn …
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Das MAK wird 150. Jahre alt. Wir haben Rudolf Wuits, Leitung der Zentralen Dienste, nach seinem ganz persönlichen Highlight gefragt. Einer der Highlights war die Eröffnung und Inbetriebnahme des MAKlite von James Turrell im Jahre 2004. Schon die Installation war eine Herausforderung. Aber nichts gegen die Eröffnung: Noever wollte einen Megaevent daraus machen und dies …
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Rainald Franz, Leiter der Sammlung Glas und Keramik über seine ersten Erinnerungen an das MAK. Meine ersten Erinnerungen aus Kindertagen, die sich mit dem MAK, damals noch das Österreichische Museum für angewandte Kunst, verbinden, sind von einem ganz besonderen Geruch geprägt: dem der Ausdünstungen von Sperrholz und Resopal. In den frühen 1970er Jahren war …
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Von seinen Gründungsintentionen her war das 1863 initiierte k. k. Österreichische Museum für Kunst und Industrie eine Institution, die auf Innovation ausgerichtet war. Kritik an bestehenden Kunstmuseen im 19. Jahrhundert ebenso wie Forderungen, auch die Herstellungsverfahren der Ausstellungsstücke in den Museen angemessen zu berücksichtigen, führten zu neuen Ideen für eine angemessene museale Präsentation von Erzeugnissen …
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Tadashi Kawamatas Ideen für die Neugestaltung sind vom Gedanken der permanenten Veränderung sowie dem Spiel von Licht und Schatten getragen. Die Exponate werden in großen, gerüstartigen Vitrinenblöcken präsentiert, die Fenster lassen viel Licht in den Ausstellungsraum. Bei einem ersten Treffen im Frühjahr 2013 hatten Tadashi Kawamata, verantwortlich für die künstlerische Gestaltung, und Johannes Wieninger, der …
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