Das MAK wurde 1863 als k. k. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie gegründet und sollte als Mustersammlung für Künstler und Kunsthandwerker, Industrielle und Publikum sowie als Aus- und Weiterbildungsstätte dienen. Die MAK-Restauratorin Beate Murr beschreibt in ihrem Beitrag zur MAK-Blogserie zum Jubiläum 150 Jahre MAK-Gebäude, wie sich dieses Streben nach hervorragendem künstlerischem und kunsthandwerklichem … weiter lesen „Ein Museum der Kunst-Industrie: Schon beim Bau des MAK wurden alte Techniken neu interpretiert“
Forschung & Sammlung
„Künstlerischer Geist bis ins kleinste Detail“ – Die Metallarbeiten im Haus am Stubenring
Das Österreichische Museum – so die Kurzbezeichnung des ehemaligen k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, heute MAK – bildet sich buchstäblich in den Schlosserarbeiten ab: Im Ferstel-Bau begegnet man den Initialen ÖM an vielerlei Stellen. Darüber hinaus tun sich (auch hinter den Kulissen) einige schmiedeeiserne Schätze auf, schildert Anne-Katrin Rossberg, Kustodin der Sammlung … weiter lesen „„Künstlerischer Geist bis ins kleinste Detail“ – Die Metallarbeiten im Haus am Stubenring“
Ein Musterbau für die Kunstindustrie: Glas und Ton im Haus am Stubenring
Der künstlerische Charakter des Baus des ursprünglichen k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, heute MAK, zeigt sich bereits in der Verwendung seiner Baumaterialien und in seinen dekorativen Details. Rainald Franz, Kustode der MAK-Sammlung Glas und Keramik, geht für die Blogserie zum Jubiläum 150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring der bedeutenden Rolle von Glas und … weiter lesen „Ein Musterbau für die Kunstindustrie: Glas und Ton im Haus am Stubenring“
Eitelberger und Ferstel – Visionär und Baukünstler
Der zweite Beitrag der MAK-Blogserie zum Jubiläum 150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring widmet sich den zwei wichtigsten Persönlichkeiten in der Frühzeit der Geschichte des Museums: Rudolf Eitelberger von Edelberg – Gründer und erster Direktor des MAK, sowie Heinrich von Ferstel – Architekt und Bauherr. Aline Müller, Mitarbeiterin der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv, analysiert ihre Beziehung zueinander … weiter lesen „Eitelberger und Ferstel – Visionär und Baukünstler“
150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring: eine MAK-Blog-Serie widmet sich zu diesem Jubiläum der außergewöhnlichen Architektur des Museums
Auf der Wiener Ringstraße, am Stubenring 5, befindet sich ein architektonisches Meisterwerk des Historismus: das MAK – Museum für angewandte Kunst, ehemals k. k. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie. Das rotbraune Backsteingebäude beeindruckt mit ausgewogenen Proportionen, Erhabenheit und reicher Fassadendekoration. Den 150. Jahrestag der feierlichen Eröffnung des Museumsbaus am 4. November 1871 nehmen die … weiter lesen „150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring: eine MAK-Blog-Serie widmet sich zu diesem Jubiläum der außergewöhnlichen Architektur des Museums“
Kundschaft in den höchsten Kreisen: Die Strategen der Roentgen Manufaktur
Die spektakuläre Möbelkunst von Abraham und seinem Sohn David Roentgen war nicht zuletzt auch ein großer wirtschaftlicher Erfolg und bediente den Luxusmarkt. In diesem letzten Beitrag der Serie über den Roentgen Schrank beschreibt Achim Stiegel, der Kurator der Möbelsammlung am Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen in Berlin, die Verkaufsstrategien der Manufaktur und wie die herrschenden Adeligen … weiter lesen „Kundschaft in den höchsten Kreisen: Die Strategen der Roentgen Manufaktur“
Das Medium ist die Message: Das Vorführen von Kunst- und Kabinettschränken
Die Möbel aus der Werkstatt von Abraham und David Roentgen waren für Publikum gedacht. Durch ihre ausgefeilte Mechanik und Verwandlungsfähigkeit erfüllten sie vor allem auch den Zweck, vorgeführt zu werden. Sebastian Hackenschmidt, Kustode der MAK-Sammlung Möbel und Holzarbeiten, beleuchtet in diesem zehnten Beitrag der Serie über den Kunst- und Kabinettschrank von David Roentgen das aufwendige … weiter lesen „Das Medium ist die Message: Das Vorführen von Kunst- und Kabinettschränken“
DER KUNST- UND KABINETTSCHRANK VON DAVID ROENTGEN: RESTAURIERUNG VON UHR- UND SPIELWERK
Im neunten Beitrag der Serie über den Kunst- und Kabinettschrank von David Roentgen gibt der Uhrenrestaurator Nils Unger Einblick in die Konstruktion sowie die Restaurierung von Uhr- und Spielwerk des Kunst- und Kabinettschranks. Ein Beitrag für Uhrenspezialist*innen und die, die es vielleicht noch werden wollen. Als Antrieb der im Schrank verbauten Uhr und des einzigartigen „Musikautomaten“ … weiter lesen „DER KUNST- UND KABINETTSCHRANK VON DAVID ROENTGEN: RESTAURIERUNG VON UHR- UND SPIELWERK“
Abraham und David Roentgen als Vorläufer der Serienmöbelfertigung im 19. Jahrhundert
Im achten Beitrag der MAK Blog-Serie über den Kunst- und Kabinettschrank von David Roentgen beschreibt die Historikerin und Kunsthistorikerin Maren-Sophie Fünderich die Manufaktur von Abraham und David Roentgen in Neuwied mit ihren Prinzipien der Betriebsführung als Vorläufer der Serienmöbelfertigung. Sie setzte Ende des 19. Jahrhunderts ein und ermöglichte breiten Schichten des Bürgertums den Erwerb gut … weiter lesen „Abraham und David Roentgen als Vorläufer der Serienmöbelfertigung im 19. Jahrhundert“
David Roentgens Spieluhr: Ein High-End Produkt anno 1776
Im siebenten Beitrag der MAK-Blogserie zum Roentgenschrank geht es um die Spielwerke in David Roentgens Musikmöbeln. Der Musikwissenschaftler Helmut Kowar geht ihrer ausgefeilten Konstruktion auf den Grund und zieht Rückschlüsse auf das damalige Repertoire und die Aufführungspraxis. „Nichts ist in unsern Tagen gewöhnlicher, als dass man in den Zimmern der Vornehmen und Begüterten Spieluhren siehet.“ … weiter lesen „David Roentgens Spieluhr: Ein High-End Produkt anno 1776“