Einmal jährlich trifft sich die Grafik-Community des deutschsprachigen Raums. Dabei werden Vorträge gehalten, Sammlungen vorgestellt, Ausstellungen besucht, und es wird über mögliche gemeinsame Projekte und Netzwerke diskutiert. Aus diesen informellen Treffen entstand 2011, unter der Federführung des Bildarchiv Foto Marburg, der Arbeitskreis Graphik vernetzt. Er hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsame Digitalisierungsstandards festzulegen und Strategien …
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Die Präsentation ZEITLO(O)S. Junges Design im Kontext der MAK-Schausammlung Wien 1900 zeigt neben klassischen Glasarbeiten von Adolf Loos Werke der Designschaffenden breadedEscalope, chmara.rosinke und Patrick Rampelotto. Wir haben die drei Designstudios nach ihren Inspirationsquellen befragt und wie das Spannungsfeld zwischen Museumsobjekt und kommerziellem Designprodukt ihre Arbeit beeinflusst. Als Inspirationsort, Forschungsstätte und Förderer für zeitgenössische DesignerInnen …
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Der Fries aus dem Musiksalon des Bankiers und Gründungsmitglieds der Wiener Werkstätte Fritz Waerndorfer zählt zu den Highlights der MAK-Schausammlung Wien 1900. Im Jahr 1902 bestellte Waerndorfer bei dem Glasgower Künstler Charles Rennie Mackintosh die Einrichtung für den Musiksalon seiner Villa in Wien. Mackintoshs Frau, Margaret MacDonald Mackintosh, entwarf für diesen Salon den Fries, der …
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Das englische Wort „Level“ hat mehrere Bedeutungen: Niveau, Stufe, Ebene und Höhe. Und genauso vielschichtig versucht das Wiener Designstudio mischer’traxler, die BesucherInnen zum Nachdenken zu bringen – mit ziemlich großem Erfolg. Die kinetische Installation in Form eines Mobiles lädt ein, interaktiv untersucht zu werden und dabei die Fragilität von Utopien zu hinterfragen. Das überdimensionale Mobile …
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Das Feld der Arbeit befindet sich vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung und der ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit im Wandel. Inspiriert von der VIENNA BIENNALE 2017: Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft haben wir, das Team des IDRV – Institute of Design Research Vienna (Martina Fineder, Harald Gruendl, Ulrike Haele), für die StadtFabrik Pionierprojekte zusammengetragen, …
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Eingebettet in die diesjährige Ausgabe der VIENNA BIENNALE 2017: Roboter. Arbeit. Unsere Zukunft rückt die Ausstellung ARTIFICIAL TEARS nicht Maschinen und künstliche Intelligenz (KI), sondern grundlegende menschliche Eigenschaften und Emotionen in den Fokus. Anders als hochentwickelte KI geht es beispielsweise beim menschlichen Erinnern nicht um Quantität – was wichtig ist und was nicht, wird über …
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Vertrauen ist keine Frage der Technik, sondern eine gesellschaftliche Entscheidung. Wenn wir Aufgaben an Maschinen und Roboter delegieren, heißt das automatisch, dass wir ihnen vertrauen. Vertrauen in Roboter setzt jedoch voraus, dass diese auf dem Verständnis derselben sozialen bzw. ethischen Grundsätze als Basis für eine Entscheidungsfindung aufbauen wie Menschen.[1] Vertrauen kann als ein Zustand bezeichnet …
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