„Ein Laboratorium für Design“: die Metamorphose des Geburtshauses Josef Hoffmanns in Brtnice

Für den Designer und Architekten Josef Hoffmann war Brtnice, der Ort seiner Kindheit im heutigen Tschechien, Zeit seines Lebens eine Quelle der gestalterischen Inspiration. In  seinem Geburtshaus befindet sich heute das Josef Hoffmann Museum, eine gemeinsame Außenstelle des MAK und der Mährischen Galerie in Brno. Rainald Franz, Kustode der MAK Sammlung Glas und Keramik, erinnert … weiter lesen „„Ein Laboratorium für Design“: die Metamorphose des Geburtshauses Josef Hoffmanns in Brtnice“

OTTO KAPFINGER IM GESPRÄCH ZU MISSING LINK

Sebastian Hackenschmidt, Kurator der Ausstellung MISSING LINK. Strategien einer Architekt*innengruppe aus Wien (1970–1980), und Anna Dabernig, kuratorische Beraterin, sprachen mit Otto Kapfinger, Architekt und Mitbegründer der legendären Architekt*innengruppe über die Inspirationsquellen von Missing Link und seine persönliche Rolle in dem aus drei höchst unterschiedlichen Akteur*innen gebildeten Kollektiv. Lieber Otto, wie würdest Du Missing Link heute in … weiter lesen „OTTO KAPFINGER IM GESPRÄCH ZU MISSING LINK“

Missing Link – Kunstvolle Medienkritik in den 1970er Jahren

Medienkritik hat für die Architekt*innengruppe Missing Link (1970–80), der das MAK derzeit eine große Ausstellung widmet, eine wichtige Rolle gespielt. Einschlägige Publikationen wie Marshall McLuhans Understanding Media (1964) und Buckminster Fullers Bedienungsanleitung für das Raumschiff Erde (1969) gehörten zum intellektuellen Rüstzeug für ihre Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Medienlandschaft. Insbesondere die Zeitung als modernes Kommunikationsmittel geriet … weiter lesen „Missing Link – Kunstvolle Medienkritik in den 1970er Jahren“

Gesamtwerk von Missing Link ab sofort über die MAK Sammlung Online abrufbar

Das MAK zeigt derzeit das umfangreiche Gesamtwerk der Architekt*innengruppe Missing Link. Sowohl in der Ausstellung MISSING LINK. Strategien einer Architekt*innengruppe aus Wien (1970–1980) als auch im begleitenden Katalog wird das Oeuvre der Gruppe historisch und inhaltlich kontextualisiert. Seit 12. Juli 2022 ist das Gesamtwerk von Missing Link auch über die MAK Sammlung Online mit über … weiter lesen „Gesamtwerk von Missing Link ab sofort über die MAK Sammlung Online abrufbar“

Missing Link und James Joyce: Ein MAK Blog zum Bloomsday am 16. Juni 2022

Wie kaum ein anderer literarischer Text des 20. Jahrhunderts hat der 1922 erschienene Ulysses des irischen Schriftstellers James Joyce die moderne Literatur geprägt. Das Buch schildert die Ereignisse, die sich am 16. Juni 1904 im Leben eines gewissen Leopold Bloom in Dublin zugetragen haben – weshalb der 16. Juni von James Joyce-Fans heute als Bloomsday gefeiert … weiter lesen „Missing Link und James Joyce: Ein MAK Blog zum Bloomsday am 16. Juni 2022“

Angela Hareiter im Interview über Missing Link

Im Herbst 1970 schlossen sich Angela Hareiter (*1944), Otto Kapfinger (*1949) und Adolf Krischanitz (*1946) zu der Gruppe Missing Link zusammen und wurden zu einer der wichtigsten Erscheinungen der avantgardistischen Kunst- und Architekturszene Österreichs der 1970er Jahre. Anna Dabernig und Sebastian Hackenschmidt, Kurator der Ausstellung MISSING LINK. Strategien einer Architekt*innengruppe aus Wien (1970–1980), sprachen mit … weiter lesen „Angela Hareiter im Interview über Missing Link“

„Kopieren ist etwas wahnsinnig Produktives“ – Das Künstler*innenkollektiv der Installation RELAX im Interview

Mit der minimalistischen Rauminstallation RELAX inszenieren die Künstler*innen Christoph Meier, Ute Müller, Robert Schwarz und Lukas Stopczynski eine dystopische Variation ihrer Serie zur American Bar von Adolf Loos in der ehemaligen MAK DIREKTION. Im Interview für den MAK-Blog erzählen die Künstler*innen über die Entstehung des Konzepts, was die Loos Bar zu einer Architekturikone macht und … weiter lesen „„Kopieren ist etwas wahnsinnig Produktives“ – Das Künstler*innenkollektiv der Installation RELAX im Interview“

Das Tor zum Ring

Als das MAK – Museum für angewandte Kunst Anfang der 1990er Jahre nach einer Generalsanierung mit einem musealen Gesamtkonzept, das zeitgenössische Kunst und Architektur in den Kontext der MAK-Sammlung stellte, wiedereröffnete, sendete das Museum ein Signal in die Stadt und die österreichische wie internationale Kunstszene. Anhand der Intervention Tor zum Ring (1992) zeigt Bärbel Vischer, … weiter lesen „Das Tor zum Ring“

Arabisches Zimmer: Der „Orient“ im Flow

In einem weiteren Beitrag zur MAK-Blogserie anlässlich des Jubiläums 150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring gibt Mio Wakita-Elis, Kustodin der MAK-Sammlung Asien, einen Einblick in das ehemalige Arabische Zimmer im MAK. Zwischen April 1883 und Dezember 1931 war im 1. Obergeschoß des Museumsgebäudes das sogenannte Arabische Zimmer eingerichtet, das eine orientalische Stimmung atmosphärisch einfing und eine … weiter lesen „Arabisches Zimmer: Der „Orient“ im Flow“

Eitelberger und Ferstel – Visionär und Baukünstler

Der zweite Beitrag der MAK-Blogserie zum Jubiläum 150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring widmet sich den zwei wichtigsten Persönlichkeiten in der Frühzeit der Geschichte des Museums: Rudolf Eitelberger von Edelberg – Gründer und erster Direktor des MAK, sowie Heinrich von Ferstel – Architekt und Bauherr. Aline Müller, Mitarbeiterin der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv, analysiert ihre Beziehung zueinander … weiter lesen „Eitelberger und Ferstel – Visionär und Baukünstler“