Ab sofort präsentiert sich die MAK Sammlung Online modernisiert, user*innenfreundlicher und mit erweiterten multimedialen Angeboten. Detailliertere Suchfunktionen heben den digitalen Zugang zur MAK Sammlung auf eine neue Ebene. Ermöglicht wurde der Relaunch dank einer Förderung des BMKÖS im Zuge des Projekts „MAK 3D – Digitalisate, Daten, Display“. Christian Michlits, Leiter des Digitalen MAK und seine Kollegin Julia Santa-Reuckl zeigen für den MAK Blog die neuen Funktionen und Recherchemöglichkeiten der modernisierten Seite auf.
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Seit seinem zwanzigsten Lebensjahr verfolgt Adam Štěch ein Fotoprojekt, das ihn mittlerweile durch 40 Länder rund um den Globus geführt hat: Leidenschaftlich dokumentiert er oft wenig beachtete Details von Architekturen der Moderne. Rainald Franz, Kurator der derzeit laufenden MAK Ausstellung ELEMENTE. Adam Štěchs Blick auf architektonische Details, skizziert, warum Adam Štěchs konzentrierter Blick auch aus wissenschaftlicher Sicht sehr wertvoll ist.
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In 25 funktionellen Laden, verteilt auf drei Archivschränke, befindet sich ein ganzes Leben. Es ist der Nachlass der Architektin und Designerin Anna Lülja Praun, der 2009 auf Initiative von Martina Kandeler-Fritsch, stellvertretende wissenschaftliche Geschäftsführerin und Prokuristin des MAK, in den Besitz des MAK überging. Seitdem werden dort über 15.000 Objekte und Dokumente im Tiefspeicher verwahrt. Carlotta Schiller und Judith Herunter, Mitarbeiterinnen der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv, haben den umfangreichen Nachlass im Rahmen des Projekts MAK 3D aufgearbeitet und geben Einblick in das beeindruckende Lebenswerk, das ab 31. August über die digitale Sammlungsdatenbank des MAK abrufbar ist.
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Christian Michlits, Leiter des Digitalen MAK, widmet sich der Digitalisierung eines Highlights der MAK Sammlung und knüpft an zwei Themen an, die am MAK Blog bereits mehrfach vertieft wurden: an das Projekt MAK 3D sowie den Kunst- und Kabinettschrank von David Roentgen (1776). Das Digitale MAK drang sozusagen mit Röntgenblick ein und macht die spektakulären Funktionen dieses außergewöhnlichen Automatenmöbels sichtbar.
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30 Jahre nach ihrem Tod erfährt das Werk der vielseitigen Künstlerin My Ullmann in der Ausstellung MY ULLMANN. Bilder, Bühne, Kunst am Bau eine späte Würdigung. Umfassenden Recherchen ist es zu verdanken, dass erstmals ein Gesamtbild zu ihrem beeindruckenden Œuvre vorliegt. Kathrin Pokorny-Nagel, Kuratorin der Ausstellung und Leiterin der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv, gibt Einblick in die reizvolle Spurensuche nach My Ullmann.
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Nachdem wir zuletzt bei der Digitalisierung der Teppiche angeknüpft haben, wollen wir nun am imaginären digitalen „roten Teppich“ eine gute Figur machen. Für den MAK Blog präsentiert das Digitale MAK soeben digitalisierte 3D Super-Modelle von exquisiten Outfits aus der MAK Sammlung und spricht mit Multimedia-Spezialist Dominik Juchum über den Prozess der Photogrammetrie der Sammlungsstücke.
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Nach Vally Wieselthier, Hilda Jesser und Fritzi Löw verfolgt der MAK Blog die Karriere einer weiteren Künstlerin der Wiener Werkstätte. Mit der Ausstellung STERNE, FEDERN, QUASTEN ist Felice Rix-Ueno derzeit eine umfassende Einzelpräsentation im MAK gewidmet. Anne-Katrin Rossberg, Kustodin der MAK Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv, verfolgt Rix-Uenos Wege zwischen Europa und Asien, die sich auf vielfältige Weise in ihren Designs niedergeschlagen haben.
Bereits Josef Hoffmann attestierte seiner Studentin im Abschlusszeugnis ein höchst individuelles Talent: Drei Jahre hatte Felice Rix, geboren 1893, in seiner Klasse an der Kunstgewerbeschule studiert, um dann Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte (WW) zu werden. Tatsächlich fällt ihr sehr früh ausgebildeter, unverwechselbarer Stil auf, entwickelt aus Vorbildern der japanischen Kunst, welche die Wiener Moderne um …
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Vor fast genau 150 Jahren stellte der Erste Kunstwissenschaftliche Congress parallel zur Wiener Weltausstellung Weichen für die moderne Kunstgeschichte. Kathrin Pokorny-Nagel, Leiterin der MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv, blickt zurück auf dieses wesentliche kunsthistorische Ereignis, dem bei der Tagung 150 Years After am 6. Oktober 2023 im MAK zahlreiche Vorträge gewidmet wurden. In diesem Jahr begeht …
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Die MAK Ausstellung Wiener Weltausstellung 1873 Revisited: Ägypten und Japan als Europas Orient beleuchtet die internationale Prestigeschau aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel. In unterschiedlichen Erzählsträngen zeigt sie auf, wie Ägypten und Japan als Teil des „Orients“ konstruiert und präsentiert wurden. Mio Wakita, Kustodin der MAK Sammlung Asien, erklärt ihren im Spiegel der historischen Gegebenheiten sehr schlüssigen …
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Die aktuelle MAK Ausstellung GLANZ UND GLAMOUR. 200 Jahre Lobmeyr bietet Anlass, ein Thema näher zu beleuchten, das quer durch die Geschichte der bedeutenden Wiener Glasverlegerdynastie wesentlich zu ihrem Erfolg beigetragen hat: die besondere Art, Glasobjekte in Ausstellungen zu zeigen. Lobmeyr verstand es von Beginn an, die drei Bereiche der Glasproduktion – Spiegel, Hohlglas und …
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Nicht anfassen! Das gilt für nahezu alle Objekte in Museen, dabei würde man doch so gerne noch viel mehr erfahren, die Rückseite anschauen oder durch kleine entdeckte Details einen Augenblick die Gedanken schweifen lassen. Man will die Objekte erfassen, begreifen, ja sogar anfassen! Digital sind einzelne MAK-Objekte dank des neuen 3D-Scanners des MAK nun zum …
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Die New Yorker Künstlerin Rosemarie Castoro zählt zu den interessantesten Entdeckungen der Avantgarde der 1960er und 1970er Jahre. Im internationalen Kontext wird ihr mit einer neuen Aufmerksamkeit begegnet, die MAK Ausstellung ROSEMARIE CASTORO: Land of Lashes stellt ihr bedeutendes Œuvre erstmals im deutschsprachigen Raum vor. Bärbel Vischer, Kustodin der MAK Sammlung Gegenwartskunst, gibt für den …
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In einem Blogbeitrag von Judith Huemer stand mit einem Kunstwerk des Künstlers Micha Brendel unlängst ein Objekt aus der MAK Sammlung Möbel und Holzarbeiten im Fokus, das – …nun ja… – gewöhnungsbedürftig ist: handelte es sich doch um einen Hocker, dessen Sitzfläche mit dem Fell eines echten Hundes bezogen wurde. Brendels Hundepelzhocker (2008) hatte die …
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Gastkuratorin Alice Stori Liechtenstein zur MAK Ausstellung GLANZ UND GLAMOUR. 200 Jahre Lobmeyr Vor zwanzig Jahren, als ich gerade nach Österreich gezogen war, führte mich ein täglicher Spaziergang von der Margaretenstraße zum Graben – um bei Berlitz mühsam die Grundlagen der deutschen Sprache zu lernen. Auf dem Rückweg blieb ich, ganz im Sinne des Flaneurs, …
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Dem Grafiker, Schriftsteller, Filmer und Performer Julius Deutschbauer ist derzeit eine Ausstellung im MAK gewidmet. Seit 30 Jahren verunsichert er mit seinen Plakaten das Stadtbild Wiens. Sämtliche seiner bisher geschaffenen Plakate sind zu sehen und werden durch seine künstlerische Intervention Bibliothek ungelesener Bücher ergänzt. Den Schriftsteller in Julius Deutschbauer hat Kuratorin Kathrin Pokorny-Nagel für den …
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Nach Vally Wieselthier und Hilda Jesser verfolgt der MAK Blog die Karriere einer weiteren Künstlerin der Wiener Werkstätte. Fritzi Löw gehörte hier mit Eduard Wimmer-Wisgrill, Max Snischek und Maria Likarz zu den wichtigsten Mode-Entwerfer*innen. Anne-Katrin Rossberg und Michael Hölters, Kustodin beziehungsweise wissenschaftlicher Mitarbeiter der MAK Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv, stellen eine Künstlerin vor, …
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Die Objekte der MAK Sammlung umfassen eine große Bandbreite an Materialien, Verarbeitungsmethoden und Techniken. Die Herausforderungen, die dadurch an die Pflege und Erhaltung des Bestandes gestellt werden, sind vielfältig und nicht selten außergewöhnlich. Judith Huemer, Mitarbeiterin der MAK Sammlung Möbel und Holzarbeiten gibt anhand des Hundepelzhockers (2008) von Micha Brendel einen Einblick in die außergewöhnliche …
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Die Ergebnisse der Aufarbeitung des Hagenauer-Archivs durch die MAK Sammlungsmitarbeiterin Maria-Luise Jesch werden derzeit in der Ausstellung WERKSTÄTTE HAGENAUER. Wiener Metallkunst 1898–1987 (16.11.2022–3.9.2023) präsentiert. Sie widmet sich dem breiten Repertoire des Familienunternehmens, das zu den erfolgreichsten kunstgewerblichen Metallverarbeitungsbetrieben der Wiener Moderne zählt. Auf der Grundlage des Firmenarchivs werden signifikante Etappen aus der knapp 90jährigen Geschichte …
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Zwischen 1907 und 1919 entstanden die berühmten Postkarten der Wiener Werkstätte (WW). Diese „Kleinkunstwerke“ wurden in externen Druckwerkstätten in Wien produziert. Im Rahmen ihrer Masterarbeit Postkarten der Wiener Werkstätte. Überlegungen zu Drucktechnik und Herstellung (2022) untersuchte Helene Eisl anhand von ausgewählten Originalen aus der Sammlung der Universität für angewandte Kunst und Vergleichsobjekten des MAK die …
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Gemeinsam mit dem Belvedere und dem Wien Museum nimmt das MAK am KI-Projekt LIVIA-AI (Linking Viennese Art through AI) der Universität Wien, der Donauuniversität Krems und des Austrian Institute of Technology teil. Im Fokus dieser Kooperation steht, wie Künstliche Intelligenz helfen kann, Kunstsammlungen miteinander zu vernetzen, museale Sammlungen besser zu verstehen und der Öffentlichkeit leichter …
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Vor zwei Jahren erhielt das MAK eine wertvolle Schenkung des in Prag lebenden Kunstsammlers André Marcus. Teile daraus sind derzeit in der großen Ausstellung JOSEF HOFFMANN. Fortschritt durch Schönheit zu sehen, u.a. eine von Hoffmann entworfene und von der Wiener Werkstätte ausgeführte Schreibgarnitur, die sich zwischenzeitlich im Besitz des amerikanischen Pop Art-Künstlers Andy Warhol befunden …
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In his Project Commodore (since 2018), photographer Phillip Sulke documents huge cargo ships on the Hudson River, revealing colors, patterns, and details of their cargo. With a Marine Traffic App he tracks the schedule of the international freighters, some of which pass by only once a year. Poetic images and videos reveal a thoughtful commentary …
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Als das MAK – Museum für angewandte Kunst Anfang der 1990er Jahre nach einer Generalsanierung mit einem musealen Gesamtkonzept, das zeitgenössische Kunst und Architektur in den Kontext der MAK-Sammlung stellte, wiedereröffnete, sendete das Museum ein Signal in die Stadt und die österreichische wie internationale Kunstszene. Anhand der Intervention Tor zum Ring (1992) zeigt Bärbel Vischer, …
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In einem weiteren Beitrag zur MAK-Blogserie anlässlich des Jubiläums 150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring gibt Mio Wakita-Elis, Kustodin der MAK-Sammlung Asien, einen Einblick in das ehemalige Arabische Zimmer im MAK. Zwischen April 1883 und Dezember 1931 war im 1. Obergeschoß des Museumsgebäudes das sogenannte Arabische Zimmer eingerichtet, das eine orientalische Stimmung atmosphärisch einfing und eine …
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Durch eine kleine, eher unscheinbare Tür im Säulenumgang im 1. Stock gelangt man in eines der eindrucksvollsten Zimmer des MAK: das Kaminzimmer. Kein Raum des Museums spiegelt die Programmatik des Aufbruchs in die Wiener Moderne besser wider. Peter Klinger, stellvertretender Leiter der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung, begibt sich für die MAK-Blog-Serie zum Jubiläum 150 Jahre MAK-Gebäude …
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Das MAK wurde 1863 als k. k. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie gegründet und sollte als Mustersammlung für Künstler und Kunsthandwerker, Industrielle und Publikum sowie als Aus- und Weiterbildungsstätte dienen. Die MAK-Restauratorin Beate Murr beschreibt in ihrem Beitrag zur MAK-Blogserie zum Jubiläum 150 Jahre MAK-Gebäude, wie sich dieses Streben nach hervorragendem künstlerischem und kunsthandwerklichem …
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Das Österreichische Museum – so die Kurzbezeichnung des ehemaligen k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, heute MAK – bildet sich buchstäblich in den Schlosserarbeiten ab: Im Ferstel-Bau begegnet man den Initialen ÖM an vielerlei Stellen. Darüber hinaus tun sich (auch hinter den Kulissen) einige schmiedeeiserne Schätze auf, schildert Anne-Katrin Rossberg, Kustodin der Sammlung …
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Der künstlerische Charakter des Baus des ursprünglichen k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, heute MAK, zeigt sich bereits in der Verwendung seiner Baumaterialien und in seinen dekorativen Details. Rainald Franz, Kustode der MAK-Sammlung Glas und Keramik, geht für die Blogserie zum Jubiläum 150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring der bedeutenden Rolle von Glas und …
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Der zweite Beitrag der MAK-Blogserie zum Jubiläum 150 Jahre MAK-Gebäude am Stubenring widmet sich den zwei wichtigsten Persönlichkeiten in der Frühzeit der Geschichte des Museums: Rudolf Eitelberger von Edelberg – Gründer und erster Direktor des MAK, sowie Heinrich von Ferstel – Architekt und Bauherr. Aline Müller, Mitarbeiterin der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv, analysiert ihre Beziehung zueinander …
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Auf der Wiener Ringstraße, am Stubenring 5, befindet sich ein architektonisches Meisterwerk des Historismus: das MAK – Museum für angewandte Kunst, ehemals k. k. Österreichisches Museum für Kunst und Industrie. Das rotbraune Backsteingebäude beeindruckt mit ausgewogenen Proportionen, Erhabenheit und reicher Fassadendekoration. Den 150. Jahrestag der feierlichen Eröffnung des Museumsbaus am 4. November 1871 nehmen die …
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Die spektakuläre Möbelkunst von Abraham und seinem Sohn David Roentgen war nicht zuletzt auch ein großer wirtschaftlicher Erfolg und bediente den Luxusmarkt. In diesem letzten Beitrag der Serie über den Roentgen Schrank beschreibt Achim Stiegel, der Kurator der Möbelsammlung am Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen in Berlin, die Verkaufsstrategien der Manufaktur und wie die herrschenden Adeligen …
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Die Möbel aus der Werkstatt von Abraham und David Roentgen waren für Publikum gedacht. Durch ihre ausgefeilte Mechanik und Verwandlungsfähigkeit erfüllten sie vor allem auch den Zweck, vorgeführt zu werden. Sebastian Hackenschmidt, Kustode der MAK-Sammlung Möbel und Holzarbeiten, beleuchtet in diesem zehnten Beitrag der Serie über den Kunst- und Kabinettschrank von David Roentgen das aufwendige …
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Im neunten Beitrag der Serie über den Kunst- und Kabinettschrank von David Roentgen gibt der Uhrenrestaurator Nils Unger Einblick in die Konstruktion sowie die Restaurierung von Uhr- und Spielwerk des Kunst- und Kabinettschranks. Ein Beitrag für Uhrenspezialist*innen und die, die es vielleicht noch werden wollen. Als Antrieb der im Schrank verbauten Uhr und des einzigartigen „Musikautomaten“ …
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Im achten Beitrag der MAK Blog-Serie über den Kunst- und Kabinettschrank von David Roentgen beschreibt die Historikerin und Kunsthistorikerin Maren-Sophie Fünderich die Manufaktur von Abraham und David Roentgen in Neuwied mit ihren Prinzipien der Betriebsführung als Vorläufer der Serienmöbelfertigung. Sie setzte Ende des 19. Jahrhunderts ein und ermöglichte breiten Schichten des Bürgertums den Erwerb gut …
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Im siebenten Beitrag der MAK-Blogserie zum Roentgenschrank geht es um die Spielwerke in David Roentgens Musikmöbeln. Der Musikwissenschaftler Helmut Kowar geht ihrer ausgefeilten Konstruktion auf den Grund und zieht Rückschlüsse auf das damalige Repertoire und die Aufführungspraxis. „Nichts ist in unsern Tagen gewöhnlicher, als dass man in den Zimmern der Vornehmen und Begüterten Spieluhren siehet.“ …
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Der Sparefroh hat sich als Symbolfigur in die (Kinder-) Köpfe tief eingeprägt. Jener Mann, der für seine Berühmtheit sorgte, Heinz Traimer (1921−2002), teilt allerdings das Schicksal vieler österreichischer Grafikdesigner*innen: Obwohl etliche seiner Arbeiten der 1950er und 60er Jahre, darunter der Sparefroh, als grafische Ikonen berühmt sind, ist sein Name praktisch unbekannt geblieben. Kathrin Pokorny-Nagel, Leiterin …
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Im sechsten Beitrag der MAK-Blog-Serie rund um David Roentgens Kunstschrank nimmt Petra Krutisch, Leiterin der Sammlung Möbel des Germanischen Nationalmuseums, die Farbigkeit der Rokoko-Möbel unter die Lupe. Anhand eines eindrucksvoll dekorierten Möbelstücks, ausgewählt aus den Möbeln der Roentgen-Manufaktur, die in der von ihr betreuten Sammlung verwahrt werden, beschreibt sie damalige Färbetechniken und das ursprüngliche Farbenspiel. …
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Die Restauratorin für Musikinstrumente Marianne Siegl gibt in diesem MAK-Blog-Beitrag im Rahmen der Serie zum Kunstschrank von David Roentgen Einblick in die aufwendige Restaurierung des Flötenspielwerks und in die Rekonstruktion der fehlenden Harfe. Im obersten Aufsatz des Kunst- und Kabinettschranks von David Roentgen, hinter dem Ziffernblatt der Uhr, versteckt sich auf engstem Raum ein technisches …
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Die vielschichtigen Bewegungsabläufe dieses außergewöhnlichen Mobiliars von David Roentgen schildert der ehemalige MAK-Restaurator Johannes Ranacher in diesem vierten Beitrag der Serie. Mehr als ein Dutzend der talentiertesten Ebenisten und Künstler hatte David Roentgen (1743-1807) seinerzeit in Neuwied am Rhein versammelt, damit er sein umfassendes Projekt, die europäischen Höfe und Fürstenhäuser mit den edelsten Möbeln und …
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+++ The Vienna based designer and researcher Alexandra Fruhstorfer is represented in the MAK DESIGN LAB with her work Transitory Yarn (2016). In her contribution for the MAK-Blog she shares some thoughts on her projects at the intersection of humans and non-humans, culture, nature and technology. +++ The Post Petroleum Age? Coal mines are shutting …
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Anne Biber, Leiterin der MAK-Restaurierung, gibt in diesem dritten Beitrag der Serie über den Kunst- und Kabinettschrank von David Roentgen Einblick in alle Phasen der Restaurierung dieses herausragenden Mobiliars mit seinem musikerzeugenden Innenleben. Im Frühjahr 2021 durchdrangen merkwürdige Töne die Restaurierungsabteilung des MAK. Ein Klangewirr aus Pfeifen, Flöten und Trillern, das, zunächst noch disharmonisch, sich …
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Im zweiten Beitrag der Serie über den Kunst- und Kabinettschrank von David Roentgen am MAK-Blog beschäftigt sich Bernd Willscheid mit dem Leben und Werk des deutschen Ebenisten. David Roentgen, bedeutendster deutscher Kunstschreiner des 18. Jahrhunderts und Konkurrent der Pariser Ebenisten, begeisterte mit seinen Arbeiten den Hof von Versailles und lieferte hunderte seiner Möbel an die …
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Über drei Jahre lang hat sich das MAK der Restaurierung eines seiner wertvollsten Sammlungsobjekte gewidmet – des 1776 in Neuwied am Rhein entstandenen großen Kunst- und Kabinettschranks von David Roentgen. Anlässlich der Rückkehr des Roentgenschranks in einen der prominentesten Säle des Museums – die von dem US-amerikanischen Künstler Donald Judd gestaltete MAK-Schausammlung Barock Rokoko Klassizismus …
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The Leipzig based designer and design researcher Ottonie von Roeder is represented in the MAK DESIGN LAB with her project Post-Labouratory, which shows the cleaning robot 00000001 TAW (2017) developed by Veronique N. For the MAK blog, she introduces the robot. This is 00000001 TAW. Instead of waiting for visitors at the MAK DESIGN LAB …
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Der österreichische Designer Klemens Schillinger ist im MAK DESIGN LAB mit seiner Arbeit Substitute Phone (2017) vertreten. Wir haben den Designer um einen Beitrag zu seiner Arbeit für den MAK-Blog gebeten. Klemens Schillinger hat dies zum Anlass genommen, um über sein künstlerisches Schaffen im außergewöhnlichen Jahr 2020 zu erzählen. Substitute Phones im V&A Das Jahr …
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+++ The Shanghai based design collective automato.farm is represented in the MAK DESIGN LAB with their virtual reality work Objective Realities (2018). We asked Simone Rebaudengo, Product and Interaction Designer, and partner of automato.farm, for a blog-contribution in relation to the topic. In his essay, the designer talks about his exploration of the present and …
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“20 yards of linen = 1 coat or = 10 lb. tea or = 40 lb. coffee or = 1 quarter of corn or = 2 ounces of gold or = ½ ton or iron or = etc.” (Karl Marx, Das Kapital, Band 1. „Der Produktionsprozess des Kapitals“) Marx’ Aufschlüsselung der unsichtbaren Arbeit und dessen …
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With the installation The Copy Room the artist and designer Ebru Kurbak created a very special work for the “Global/Local” section of the MAK DESIGN LAB. In her contribution for the MAK-Blog she shares some thoughts on the notions of authenticity and locality of hand-made products today in our overly globalized world. +++++++ The work …
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Und was nun, wenn alles zu ist? Besonders in dieser Zeit der sogenannten Corona-Krise, in der die Tore der Museen geschlossen sind, steht auch das MAK vor der Aufgabe, seine Inhalte außerhalb seiner Mauern erlebbar zu machen. Eine besondere Plattform bietet die im Februar gelaunchte MAK LAB APP: Ganz ohne Download holt sie die Themen …
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Sascha Mikel, Martin Schnabl und Michael Moser (Tatschl) gründeten im Jahr 2008 das Designstudio breadedEscalope als Plattform für experimentelles Design Thinking. In ihrem Gastbeitrag für den MAK-Blog erzählen die drei Designer, die im MAK DESIGN LAB mit mehreren Werken vertreten sind, über ihre Arbeit und ziehen vorsichtig Resümee. +++++++++++++++ Wir haben es versäumt, unser 10-Jahres-Jubiläum …
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Es gibt nicht nur eine richtige Lesart des MAK DESIGN LAB. Viele der ausgestellten Arbeiten eröffnen Querverweise zu anderen Themenbereichen in den Ausstellungsräumen, die es zu entdecken gilt. Für den MAK-Blog haben sich die GastkuratorInnen des MAK DESIGN LAB, Katharina Mischer und Thomas Traxler (mischer’traxler studio), auf die Suche nach solchen Verbindungen gemacht, die BesucherInnen …
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Auf rund 2 000 Quadratmetern Schaufläche widmet sich das neu aufgestellte MAK DESIGN LAB der Rolle von Design an den Schnittstellen zwischen Alltag, Gesellschaft, Digitalisierung und Klimawandel. Rund 500 Designobjekte, aber auch Werkzeuge, wissenschaftliche Recherchen und Technologien zeigen alternative Wege zur Gestaltung unserer Gesellschaft, unseres Zusammenlebens und unseres Planeten auf. Der MAK-Blog widmet der Neuaufstellung …
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